Weisheiten über Tee
A nice cup of tea
I like a nice cup of tea in the morning to start the day you see.
At half past eleven my idea of heaven is a nice cup of tea.
I like a nice cup of tea with my dinner and a nice cup of tea with my tea.
And when it´s a lot to be said for a nice cup of tea.
Eine feine Tasse Tee
Ich mag eine feine Tasse Tee, um am Morgen den Tag zu beginnen.
Halb nach Elf ist meine Vorstellung vom Himmelreich eine feine Tasse Tee.
Ich mag eine feine Tasse Tee zum Dinner und eine feine Tasse Tee zur Tea-Time.
Und wenn es Zeit ist fürs Bett. Es ist immer zu empfehlen: eine feine Tasse Tee.
A storm in a Teacup
(Ein Sturm in einer Teetasse - Ein Sturm im Wasserglas - Viel Wind um nichts.)
Abend bricht ein,
unter dem Teestrauch
such ich mein Bett
und bin über Nacht
bei den Blüten zu Gast.
Alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel sind Apotheken.
An einem Teeblättchen ist noch niemand in Russland erstickt. Tee schadet nie.
So ein Tee, dass man bis Moskau hindurch sieht.
In der Welt gibt es drei höchst bedauernswerte Dinge:
Das Verderben bester Jugend durch falsche Erziehung,
die Entwürdigung guter Gemälde durch pöbelhaftes (unverständiges) Begaffen
und die Verschwendung (restlose Vergeudung) guten Tees durch unsachgemäße Behandlung.
Tee als ständiger Begleiter
stimmt auch an miesen Tagen heiter.
Beim Kaffee wird diskutiert - beim Tee gesprochen.
Bereite den Tee mit Wasser, geschöpft aus des Herzens Tiefe.
Dessen Grund unermesslich ist, Dann wird es wahres Ch-no-yü heißen.
Berühmte Berge bringen auch berühmte Tees hervor
Tee war besser als Brandy für die Wiederherstellung meiner Gesundheit.
Bitterer Tee, mit Wohlwollen dargeboten,
schmeckt süßer als Tee, den man mit saurer Miene reicht.
Das Wesen des Tee ist Harmonie, Klarheit und Wahrheit.
Dat is´s schön Tass Tee (Das ist eine schöne Bescherung)
Den Tee des Gastgebers trübt, wer Aufmerksamkeit beansprucht.
Denn Teeismus ist die Kunst, Schönheit zu verhüllen, um sie zu entdecken, und etwas anzudeuten, was man nicht zu enthüllen wagt. Er ist das feine Geheimnis, leise und doch gründlich über sich selbst zu lachen, und ist somit die gute Laune selbst - das Lächeln der Philosophie.
Der Frühlingswind ist wie Wein.
Der Sommerwind ist wie Tee.
Der Herbstwind ist wie Rauch.
Der Winterwind ist wie Ingwer.
Der Geist des Tees
ist wie der Geist des Tao:
er ströhmt spontan,
wandert hierhin und dorthin
und widersetzt sich jedem Zwang.
Der Geldbeutel guter Eltern
wurde zum Teebeutel schlechter Söhne.
Der Tee ist ein Kunstwerk und braucht Meisterhände.
Der Tee weckt den guten Geist und die weisen Gedanken. Er erfrischt Deinen Körper und beruhigt Dein Gemüt.
Bist Du niedergeschlagen, so wird Tee Dich ermutigen.
Der Teetopf war so wunderschön,
Sie liebt ihn wie ihr Leben.
Sie hat ihm leider aus Versehn
den Todesstoß gegeben.
Was sie für Kummer da empfand,
nie wird sie es vergessen.
Sie hielt die Scherben aneinand
und sprach: So hat´t gesessen!
Der Weg zum Himmel führt an einer Teetasse vorbei.
Die erste Tasse feuchtet dir die Lippen und die Kehle, die zweite zerbricht die Einsamkeit,
die dritte dringt mir ins unfruchtbare Gedärm, um dort nichts als einige 5000 Bände wunderlicher Ideogramme zu finden.
Die vierte Tasse bringt mich leicht in Schweiß, das ganze Unrecht dieses Lebens zieht durch die Poren ab.
Bei der fünften Tasse ist die Reinigung vollzogen, die sechste ruft mich in die Regionen der Unsterblichkeit.
Die siebente Tasse - ach, ich kann nicht weitertrinken.
Ich liebe nichts als den kühlen Windhauch, der meine Ärmel hebt.
Laßt mich auf diesem lieblichem Winde fahren und entschweben.
Die Franzosen behandeln die Liebe mit der Sorgfalt, die wir [Engländer] nur an den Tee verschwenden...
Die Kanne sei rund und prall wie der Bauch des sitzenden Buddha.
Nur so kann das empfindliche Pflänzchen sein volles Aroma entfalten.
Die Kunst des Tees muss man wissen, ist nichts anderes, als Wasser kochen, Tee zubereiten und trinken.
Die Menschheit hat sich in der Teeschale gefunden.
Die Steine des alten Brunnens, bedeckt vom dicken Moos. Nur wenigen Gästen gefiele wohl Tee aus seinem Wasser.
Doch als sich mitternächtlich spiegelte der Mond in seiner dunklen Tiefe, da änderte ich meine geringschätzige Meinung.
Die Welt hat sich in der Teeschale gefunden.
Die Übermittlung des Tee-Weges vollzieht sich im Geist, durch die Augen, durch die Ohren - ohne geschriebenes Wort.
Dieses Getränk ist Tau, der leicht und licht vom Himmel fällt. Ihr nennt es Tee.
Drei Dinge auf dieser Welt sind höchst beklagenswert:
das Verderben bester Jugend durch falsche Erziehung,
das Schänden bester Bilder durch gemeines Begaffen
und die Verschwendung besten Tees durch falsche Behandlung.
Du armer Tee!
Wenn ich dich seh´, tut mir das Herze weh.
Wasser kühlt in kalter Kanne,
hinein den Beutel! Welche ne Schanne!
Wo bleibt mein Traum von duftenden Getränk?
Das ich voll Andacht schlürf, voll Lob und Dank,
wenn Kandis knistert durch des Stövchens Hitze,
wenn weiße Wölkchen wecken Geistesblitze!
Wo blieb mein Traum?
Ein lauer Gump rinnt mir durch die Kehle.
Trink´s nur, ´s ist Tee!
Ermuntere ich die Seele.
Doch ach, die Arme jammert:
Das ist mies,
ich mag ihn nicht!
Ich bin nun mal Ostfries!
Du hast unseren Bruder dazu gezwungen, Tee ohne Zucker zu trinken. (Du hast ihn schlecht bewirtet.)
Eigentlich gibt es auf Erden nur eine unumstößliche Einrichtung: die englische Teepause.
Ein Bad erfrischt den Körper, eine Tasse Tee den Geist.
Ein Blatt wie eine Seele, fällt im Herbstwind. Das Einzelne ist immer einsam. Die Einsamkeit ist Grundbefindlichkeit, in der die Seele das Absolute berührt. Im Zen übt man die absolute Einsamkeit der Leere und Stille. Man trägt die Stille in seiner Seele und lauscht bis auf den schweigenden Grund der Natur, wo alle Laute in der Stille versinken und diese nur abgründiger machen. Wir begegnen nun auf der Wanderung einer vollkommenen Naturstille, die Stimme des Kosmos wispert, und der Mond leuchtet in der Seele.
Ein Chinese reiset nicht anders als im Gefolge eines Dieners, der eine lackierte Büchse trägt, mit Tee, Tassen und sonstigem Geräte, Tee zu machen.
Ein einzelnes Stück Feuerholz
würden keinen Tee kochen,
eine einzelne Person
würde kein Haus bauen.
Ein Mord mag verziehen werden, eine Unhöflichkeit beim Tee nie.
Ein Tag ohne Tee ist ein Tag ohne Freude.
Eine Erklärung ist ohne Beispiel schwer begründbar. Tee ohne Salz ist schwer zu trinken.
Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee.
Sie muss klar und durchscheinend sein
und man muss auf den Grund schauen können.
Eine gefüllte Teekanne gibt keinen Ton; eine halb gefüllte Teekanne tönt laut.
Eine Winternacht
In rauher Winternacht kehrt unerwartet ein Freund bei mir ein.
Wir trinken nicht Wein, sondern Tee.
Der Kessel summt, die Holzkohle glüht. Heller Mond scheint durch das Fenster herein.Der Mond, nun ja, er ist nicht anders als sonst. Jedoch - o schau, das Wunder der Pflaumenblüten.
Einem Schüler, den der Gedanke vom Leben nach dem Tode nicht losließ, sagte Teemeister Li:
“Warum auch nur einen Augenblick mit Gedanken an das Danach verschwenden?”
“Aber ist es denn möglich, das nicht zu tun?”
“Ja.”
“Wie?”
“Indem man hier und jetzt im Himmel lebt.”
“Und wo ist dieser Himmel?”
“Im Hier und Jetzt.” bemerkte er und nahm einen genussvollen Schluck aus seiner Teeschale.
Er lobte den Tee, der seine Seele wie ein unmittelbares Ansinnen überflutete und dessen zarte Bitterkeit ihn an den Nachgeschmack eines guten Rates erinnerte.
Es gibt 3 höchst bedauerliche Dinge auf der Welt.
Das Verderben bester Jugend durch falsche Erziehung, die Entwürdigung guter Gemälde durch pöbelhaftes Begaffen und die restlose Vergeudung guten Tees durch unsachgemäße Behandlung.
Es ist immer Zeit für eine gute Tasse Tee
Es ist leichter 3 Tage nichts zu essen als 3 Tage ohne Tee zu sein.
Es liegt ein feiner Zauber im Geschmack des Tees.
Es wäre doch schrecklich, in einem Land zu leben, in dem es keinen Tee gäbe.
Esse und trinke Tee mit einem Freund.
Aber wickle keine Geschäfte mit ihm ab.
Freundschaft ist wie eine gute Tasse Tee - klar jedoch nicht farblos und immer belebend
Nur im März und April, frühmorgens,
wenn die winzigen Blattknospen sich entfalten,
unter hellem Himmel,
nicht an regnerischen Tagen und wenn Wolkendunst die Bergkuppe verhüllt,
soll geerntet werden.
Die besten Blätter sollen faltig sein wie die Lederstiefel tatarischer Reiter,
gekräuselt wie die Wamme eines mächtigen Bullen,
entfaltet wie der Nebel, der einer Bergschlucht entsteigt,
schimmernd wie der See, den ein Windhauch berührt
und weich wie feine Erde, die eben der Regen benetzt hat.
Ich habe Frühstück, Tee und mein Zimmer.
Für Gastgeber und Gast ist es gut, wenn sie ihr Bestes geben und beide zufrieden sind. Es ist aber nicht gut, wenn sie ausschließlich die gemeinsame Zufriedenheit anstreben.
Für unsere Soldaten ist Tee wichtiger als Munition
Genieße den Tee immer so,
als wäre er das Leben selbst.
Und lass nicht sein Aroma sich verflüchtigen.
Trinke nie mehr als 3 Tassen,
denn Tee ist die Essenz aller Mäßigung,
ja er verhilft dem, der ihn trinkt,
dazu, die sechs Leidenschaften zu bezähmen.
Gieße nicht Tee ein, bevor du Zucker in die Tasse gibst, oder es wird jemand ertrinken.
Wird Tee in die Tassen gegossen, dann sieht man glänzende Wolken und hört einen rauschenden Wasserfall.
Gott sei Dank, dass es Tee gibt! Was wäre die Welt ohne Tee - wie würde sie existieren können? Ich bin froh, dass ich nicht vor dem Tee geboren wurde.
Gott, ich danke Dir für den Tee!
Was wäre die Welt ohne Tee!
Wie hätte sie bestehen können?
Nein, sie könnte es nicht, ich kann es auch nicht.
Dem Himmel sei Dank, dass ich erst geboren wurde,
als man schon mit dem Teetrinken angefangen hatte
Hast du Tee und Wein, hast du viele Freunde
Hebst du sie an die Lippen,
die Schale mit grünem Tee,
so siehst du deutlich auf ihrem Grund
des Himmels Blau und das Grau des Meeres.
Heimat ist für mich überall dort, wo ein Mensch ist, zu dem ich kommen kann, ohne gefragt zu werden, weshalb ich da bin, der mir einen Tee anbietet, weil er weiß, dass ich Tee trinke, und wo ich bei dieser Tasse Tee schweigen darf.
Heutzutage bettelt ein Trinker nicht nach Wodka, sondern nach Tee.
Hoffnung ist wie Zucker im Tee:
auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles.
Ich würde immer noch Tee trinken,
wenn mich nicht der französische Botschafter bei meiner zwölften Tasse darauf aufmerksam gemacht hätte,
dass ich meinen Löffel quer darüber legen müsse, sobald ich genug habe.
Tee hat nicht die Arroganz des Weines,
nicht das Selbstbewusstsein des Kaffees,
nicht die kindliche Unschuld von Kakao.
Im Geschmack des Tees liegt ein zarter Charme,
der ihn unwiderstehlich macht
und dazu verführt ihn zu idealisieren.
In aller Welt weilte ich bei Zusammenkünften und Treffen. Überall sah ich in den Händen schöner Frauen Tee.
Jungfer Lieschen, weißt du was?
Komm mit mir ins grüne Gras.
Setz dich auf das Kanapee,
trink mit mir ein Tässchen Tee.
Kalter Tee und kalter Reis mögen noch hingehen, aber kalte Worte sind nicht zum Aushalten.
Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Tee.
Kellner, falls dies Kaffee ist, bringen sie mir lieber Tee;
falls dies aber Tee ist, bringen sie mir lieber Kaffee.
Kommt oh kommt
Ihr Teedurstigen
Ruhelose ihr
Der Kessel kocht
sprudelt
und singt sein Lied
Kräftiger Tee und Skandal -
du meine Güte, wie erfrischend!
Tee ist ein Kunstwerk
und braucht eines Meisters Hand,
um seine edelsten Eigenschaften zu offenbaren.
Küssen das ist als ob man Tee aus einem Sieb trinken sollte: man bekommt niemals genug davon.
Lass kommen was mag - ich trinke Tee
Liebe und Skandal
sind die besten Süßstoffe
des Tees.
Lieber auf Erden eine Schale Tee trinken, als im Himmelreich Suppe löffeln.
Die erste Tasse netzt mir die Lippen.
Die zweite verscheucht meine Einsamkeit.
Die dritte durchdringt mein unfruchtbares Inneres,
um darin nichts als einige fünftausend Bände wunderlicher Ideogramme zu finden.
Die vierte erregt einen leichten Schweiß;
alles Schlechte des Lebens scheidet durch meine Poren dahin.
Bei der fünften bin ich geläutert.
Die sechste ruft mich ins Reiche des Unvergänglichen.
Die siebente - Oh, ich kann nicht weitertrinken,
ich fühle nur den kalten Windhauch, der sich in meinen Ärmeln fängt.
Lasst mich in diesem lieblichen Windhauch segeln und mitschweben.
Die erste Tasse netzt Lippen und Kehle.
Die zweite stärkt das dürre gewordene Fleisch.
Die dritte verscheucht die traurige Einsamkeit.
Die vierte Tasse durchdringt Dein ganzes Innere.
Bei der fünften bist Du geläutert.
Die sechste ruft Dich in die Regionen der Unsterblichkeit.
Die siebente Tasse, so Du zum Munde führst,
lässt frische Lüfte Dein Haupt um säuseln
und Deinen Geist zum kühnen Fluge sich erheben.
Make tea not war!
Man braucht keine Helden in einem Buch. Auch im Alltagsmilieu, beim Teetrinken kann die Welt explodieren.
Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein ganzes Jahr reicht. Nun wird jeder Tag einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor. Danach füge man drei gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und Takt. Jetzt wird noch alles reichlich und mit viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht empfiehlt sich jetzt noch mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten zu schmücken und serviere es dann täglich mit Heiterkeit und mit einer guten, erquickenden Tasse Tee...
Man ruft im Sommer ein Gefühl von Kühle hervor,
im Winter warme Geborgenheit.
Man verbrennt Kohle und sieht das Wasser kochen,
man macht Tee und sieht, dass er gut schmeckt.
Es gibt kein anderes Geheimnis.
Merkwürdigerweise hat sich die Welt in der Teeschale gefunden. Der Teekult ist die einzige asiatische Zeremonie, die sich allgemeiner Wertschätzung erfreut.
Der mit dem goldenen Teekrug einzuschenkende Tee
stammt von den Blattspitzen des weißen Teestrauchs;
und der in dem goldenen Teetopf ausgeschenkte Tee
ist von des Teestrauchs Spitze als Erstling gekocht.
Männer sind wie Tee, vorübergehend muß man sie ziehen lassen.
Möchtest du den Herrn ehren,
mach es mit Wein;
möchtest du deine Eltern ehren,
mach es mit Tee.
Nach dem Mahle - ein kurzer Schlaf, beim Erwachen - zwei Schalen Tee.
Das Haupt erhebend, seh ich der Sonne Licht widerum sich gen Südwesten neigen.
Die Glücklichen bedauern die Kürze der Tage, die Traurigen ermüden vom Schleichen der Jahre.
Wessen Herz frei ist von Freude und Leid, nicht kennt er die Kürze noch Länge der Zeit.
Nicht unangenehm ist es, ein Gedicht zu ersinnen, während guter Tee gemahlen wird.
Es erwacht der Geist und auch der Wunsch, den zarten Ton der Laute zu hören.
Tee berauscht nicht wie Reiswein,
sondern belebt,
schenkt dem Körper Wohlbefinden
und dem Geist Harmonie.
Nichts Übertriebenes in Kleidung, Mahl und Haus, in Gerätschaft und im Garten - das ist die wahre Übung, in der der Geschmack des Tees sich zeigt.
"Niemals Zucker in den Tee geben. Man könnte dann ebenso gut Pfeffer und Salz hinein tun. Der Tee hat von Natur aus einen bitteren Geschmack, genau wie das Bier. Wenn man Tee süßt, dann schmeckt man nicht mehr Tee, sondern ein Gebräu aus Zucker und heißem Wasser."
Ob ich morgen leben werde, weiß ich freilich nicht. Aber dass ich, wenn ich morgen lebe, Tee trinken werde, weiß ich gewiss.
Tee ist besser als Wein, denn man trinkt ihn ohne Rausch.
Ostfriesische Gemütlichkeit hält stets ein Tässchen Tee bereit.
Ostfriesische Gemütlichkeit hält stets ein Tässchen Tee bereit.
Pflanze einmal Bambus, während ein sprühender Regen fällt; schließe die Pforte und pflege die Blumen mit Muße; nimm eine Feder und suche nachlässig Fehler in alten Büchern; schöpfe Wasser aus der Quelle und koste einige Schalen Tees der Jahreszeit.
Pinsel und Papier, ein Bambuszweig
verkünden Tugend. In der Schale duftet Tee
wir streben nach Vollendung.
Über Tee reden alle, ihn zu trinken sind jedoch nur wenige in der Lage.
Ruhe, Stille, Sofa und eine Tasse Tee geht über alles.
Der Tee ist Sache der Engländer!
An schmackhaftem Tee
kann man sich nicht satt trinken,
eine gefällige Rede
kann eine Diskussion nicht beenden.
Schmecken und fühlen kannst Du ihn,
doch nicht beschreiben,
den köstlichen Zustand der Ruhe,
den der Tee hervorbringt,
jener unschätzbare Trank,
der die fünf Ursachen des Kummers vertreibt.
Schwacher Tee ist wie der Kuss einer ungeliebten Frau.
Selbst eine Tasse Tee kann den Hunger eine Zeit auf halten
Sie saßen und tranken am Teetisch
und sprachen von Liebe viel.
Die Herren, die waren ästhetisch,
die Damen von zartem Gefühl.
Nach dem Tee ist für die Seele Sommer.
Eine Tasse Tee anbieten, öffnet die Welt.
Tee aus dem Samowar ist fast wie der Himmel auf Erden
Tee dämpft den Übermut
und beruhigt den Geist;
er regt die Gedanken an
und verhindert die Schläfrigkeit;
erfrischt den Körper
und macht die Sinne klar.
Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie und vertreibt Langeweile und Verdruss.
Tee hat nicht die Arroganz des Weins,
nicht das Selbstbewußtsein des Kaffees,
nicht die kindliche Unschuld von Kakao.
Im Geschmack des Tees liegt ein zarter Charme,
der ihn unwiderstehlich macht
und dazu verführt ihn zu idealisieren.
Er hat Tee in sich.
Tee ist besser als Wein, denn man trinkt ihn ohne Rausch.
Tee ist das Ergebnis aus der Verbindung der fünf Wu Xing (Wandlungsphasen) Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, von denen jedes Wu Xing die Vollkommenheit seiner eigenen Natur erreicht hat - somit ist Tee der Inbegriff perfekter Harmonie!“
Tee ist den Ohren, den Augen und dem Herzen zu lehren,
ohne auch nur ein Wort zu schreiben.
Tee ist Ruhe und nicht Eile.
Tee kann den Abend verschönern, um Mitternacht Kraft spenden
den Morgen begrüßen
und die Mahlzeit verlängern
Tee muss stark sein, süß und heiß wie die Liebe
Tee regt den Geist an, beruhigt das Gemüt, lässt Gedanken auf kommen und verhindert Schläfrigkeit.
Er erhält und erfrischt den Körper und klärt die wahren Kräfte.
Tee trinken ist der einzige Genuss, der uns geblieben ist.
Tee trinken und Stärke haben
Tee und gute Freunde muss man probieren
Der Tee weckt den guten Geist und die weisen Gedanken.
Er erfrischt Deinen Körper und beruhigt Dein Gemüt.
Bist Du niedergeschlagen, so wird Tee Dich ermutigen.
Der Tee überflutet die Seele unmittelbar wie eine Stimme,
seine Bitterkeit erinnert an den Nachgeschmack eines guten Rates.
Tee zu servieren, zeugt von Geschmack für das Erlesene, denn Tee
macht gesellig und höflich, er ist anregend und bescheiden.
Tee, Kaffee und Leckerli bringen den Bürger ums Äckerli
Tee
zarte Knospen
duftende Blätter
Gefährte der Poeten
Heißgeliebter der Einsiedler
Geschirr aus milchweißer Jade
Serviette aus rotem Sarsenett
tief bernsteinfarbendes Gebräu
Befreiung von pedantischem Formalismus
vertreibt den berauschenden Dunst des Weines
des Abends paßt er gut zu schimmerndem Mondschein,
in der Morgendämmerung zum karmesinroten Wolkenhimmel überbrückt die Kluft zwischen uns und den Generationen von einst
Tee-Garten. Tee-Haus - Gast und Gastgeber gemeinsam beim Tee.
Ihre Haltung ist sanft und nichts trennt ihre Herzen.
Teegenuss ist das persönliche Geheimnis,
innerlich lächeln zu können;
still, doch durchdringend;
die Laune selbst; das Lächeln der Philosophie.
Teeismus ist die Kunst, Schönheit zu verhüllen, um sie zu entdecken und etwas anzudeuten, waas man nicht zu enthüllen wagt.
Er ist das Geheimnis, leise und doch gründlich über sich selbst zu lachen, und somit die gute Laune selbst - das Lächeln der Philosophie.
Der Teestrauch schließt seine feuchten Blätter
wie müde Mädchen die Augen.
Als ob sie lachen,
so zeigen sie ihre hellen Knospen,
die Büsche.
Melodien summen die Bienen
als hätten sie Bambusflöten.
An die Jungen denken die Vögel
und fliegen heim zum Nest.
Es gibt kein bestimmtes Rezept für die Bereitung vollkommenen Tees.
Jede Art, die Teeblätter herzurichten, hat ihre Individualität,
ihr besonderes Verhältnis zu Wasser und Wärme,
hat ihre Erbschaft an Erinnerungen
und weiß ihre höchsteigene Geschichte zu erzählen.
Thee kombt mir vor wie Heu und Mist, mon Dieu, wie kann sowas Bitteres und Stinkendes erfreuen? Was ich aber woll essen mögte, were eine gutte Kalteschal oder eine gutte Biersub!
Treibt ein Teeblatt am Morgen senkrecht in der Tasse,
dann bedeutet das Glück.
Trinke nicht den letzten Rest Tee, iss nicht den letzten Bissen und habe nicht das letzte Wort.
Trinke Tee um den Lärm der Welt zu vergessen.
Trinke Tee und du verfälltst nicht in Traurigkeit!
Trinken Sie keinen Tee, so haben Sie keine Kraft zum Arbeiten. Trinken Sie viel Tee, so haben Sie keine Lust zu arbeiten.
Trinkst du Tee, denkst du, du bist im Paradies!
Träumerisch und still gelassen stimmt der Tee - doch nur in Tassen!
Tut Dir was weh, trink 'ne Tasse Tee.
Bleiben die Schmerzen, dann kommt es vom Herzen.
Und Du wirst nur gesund, mit 'nem lachenden Mund
Um das Leben zu pflegen, ist der Tee ein wahrer Heiltrank, ein Geheimmittel, das Leben zu verlängern.
Und ist auch noch so dünn der Tee,
und tut dir irgendwo was weh -
Rum, Rum,
dann sind gleich alle Schmerzen stumm.
Und ist auch noch so dünn der Tee, und tut dir irgendwo was weh
- Rum, Rum, dann sind gleich alle Schmerzen stumm.
Eine Teekanne -
viele Teeschalen!
Von den vielen Seelen des Himmels, wie zahllos sie auch sein mögen -
gibt es keine, die so göttlich ist wie du - Tee!
Von starkem Tee wird das Herz warm wie von einem guten Wort.
Wandernde buddhistische Mönche tragen in China ihr Hab und Gut auf dem Rücken mit sich herum.
Dazu gehört auch der Teekessel.
Beide Geschlechter haben die Haare kurz geschoren; so schreibt es chinesische Höflichkeit vor,
einen unbekannten Besucher erst zu fragen:
»Bist du Mann oder Frau?« erst dann läßt man sich zu einem Tee nieder.
Wat seggst du to dat Tass Tee?
(Was sagst du dazu?)
Weder in noch vor dem Tee-Raum das Gespräch weltlichen Dingen zuzuwenden, das ist ein Gebot seit altersher.
Wenn der Mann keinen Tee in sich hat, hat er kein Verständnis für Wahrheit und Schönheit.
Wenn der Tee gut angebrüht ist und der Weihrauch einen reinen Duft ausströmt ist es ein Entzücken, wenn Freunde herein kommen; wenn Vögel zwitschern und Blumen ihre Blütenblätter fallen lassen, ist sogar Einsamkeit eine Befriedigung für die Seele.
Wenn dir kalt ist, wird Tee dich erwärmen. Wenn du erhitzt bist, wird er dich abkühlen. Wenn du bedrückt bist, wird er dich aufheitern. Wenn du erregt bist, wird er dich beruhigen.
Wenn es dazu Tee gibt, ist es überall schön.
Wenn sich Tee verkauft, ist er Gold wert;
wenn man auf ihm sitzen bleibt,
kann man ihn auf den Mist schmeißen.
Wenn Sie Nähe suchen, greifen Sie zum Tee!
Wer den englischen Kaffee getrunken hat weiß,
warum die Engländer so leidenschaftliche Teetrinker sind.
Wer die Minuten geizig zählt,
dem geht die Zeit verloren.
Wer Tee und Maß bedächtig wählt,
der hat das Glück erkoren.
Wer Gäste hat, bereite Tee
Wer immer König sein mag, Tee ist die Königin!
Wer in seinem Herzen dem Tee-Weg verhaftet ist, für den gibt es nicht den Unterschied zwischen vertraut und nicht-vertraut noch zwischen reich und arm.
Wer nicht arbeitet, darf auch keinen Tee schlürfen.
Hoffnung ist wie der Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles.
Wo Tee ist, da ist Hoffnung.
Wäre es nicht entsetzlich in einem Land zu leben, in dem es keinen Tee hat.
Zu einem Teestündchen gehören mindestens 3 Tassen Tee - das ist ostfriesisches Recht.
Wenn du ein gutes Weib hast, einen Borschtsch und einen kräftigen Tee, kannst du mit deinem Leben zufrieden sein.