Basischer Tee zur Entschlackung des Körpers
Wer unter Symptomen wie Immunschwäche oder ständiger Abgeschlagenheit leidet, kann dies eventuell auf eine chronische Übersäuerung durch das Ansammeln von Stoffwechselsäuren zurückführen. Zur Linderung und Bekämpfung einer solchen Übersäuerung bedarf es jedoch einiger Bemühungen, denn eine Ernährungsumstellung auf vorwiegend basische Lebensmittel ist hier unumgänglich. Ein wichtiger Faktor für die Entsäuerung des Körpers sind dabei auch die Getränke – weshalb sich vor allem basische Teesorten wachsender Beliebtheit erfreuen. Mit ihnen lässt sich der Körper wirksam entschlacken und die inneren Nähstoffdepots wieder auffüllen.
Weshalb sind basische Tees wichtig?
Mit basischen Nahrungsmitteln und Getränken lässt sich der Übersäuerung des Körpers vorbeugen oder entgegenwirken. Das ist wichtig, um den Säure-Basen-Haushalt im Organismus ins Gleichgewicht zu bringen. Denn ein Ungleichgewicht und damit die Anreicherung von Stoffwechselsäuren im Organismus kann zu chronischen Beschwerden wie Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen, Verdauungsstörungen,
Leistungsabfall und Kopfschmerzen führen. Wie das Fachportal saeure-basen-ratgeber.de beschreibt, sind es vor allem Fehler in der Ernährung, die zu einer Übersäuerung führen.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, empfehlen Ernährungsexperten, die tägliche Kost zu rund 70 bis 80 Prozent aus basischen Nahrungsmitteln und Getränken zu bestreiten. Basische Teesorten können dabei einen wertvollen Beitrag leisten – und kommen häufig auch im Zuge von basischen Entschlackungskuren zum Einsatz. Durch die Ernährung mit ausschließlich basischen Lebensmitteln über ein bis zwei Wochen wird bei diesen Kuren dafür gesorgt, dass Stoffwechselsäuren abgebaut und aus dem Körper ausgeschleust werden. Neben basischen Tees gehören in dieser Zeit vor allem Speisen wie Gemüse- und Kräutersuppen, Salate und schonend gedünstete Obst- und Gemüsegerichte auf den Ernährungsplan.
Welche Sorten und Inhaltsstoffe kennzeichnen basische Tees?
Eine der bekanntesten basischen Teesorten ist der Grüne Tee. Darüber hinaus sind es vor allem Kräuterteesorten, die sich durch eine basische Wirkung auf den Stoffwechsel auszeichnen. Um den eigenen Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen, empfehlen sich deshalb Tees, die vor allem folgende Inhaltsstoffe enthalten: Kamillenblüten, Brennessel, Fenchel, Johanniskraut, Salbei, Scharfgarbe, Zitronenmelisse, Holunderblüten, Lavendel, Minze und Ringelblume.
Wer sich eine basische Tee-Mischung aus eigener Herstellung aufbrühen möchte, kann auch viele Kräuter und Blätter aus dem heimischen Garten verwenden – und damit einen durch und durch gesunden Biotee zusammenstellen. Zu den beliebtesten Zutaten vom Balkon oder aus dem Garten gehören Himbeerblätter, Basilikum, Petersilie, Lungenkraut, Löwenzahn, Schnittlauch, Bohnenkraut, Dill und Liebstöckel. Durch die große Vielfalt an Inhaltsstoffen lassen sich die basische Bio-Tees damit zu immer wieder neuen Geschmacksvarianten zusammenstellen.
Basische Tees erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Denn sie bieten eine einfache, wirkungsvolle und abwechslungsreiche Basis, um den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten und Übersäuerung vorzubeugen. Auch für Entschlackungskuren eignen sich die basischen Kräuterteemischungen hervorragend. Idealerweise sollten dafür Kräuter und Blätter aus biologischem Anbau verwendet werden.
Zur Verfügung gestellt von saeure-basen-ratgeber.de